Das ist mal echt was neues. In Japan gibt es eine neue Form der Obdachlosigkeit. Menschen die trotz Arbeit zu wenig Geld verdienen um in einem Appartment zu Wohnen.
Diese finden dann Zuflucht in einen der vielen rund um die Uhr geöffneten Internetcafes. Für umgerechnet 10.-€ bekommt man dafür einen Computer, Internet und Softtrinks so viel man möchte. Nein die Privatsphäre leidet nicht darunter dafür ist gesorgt. Dafür gibt es Trennwände wie in einem Großraumbüro. Die Lederimitat Sessel lassen sich bequem in eine Halbwegs konfortable schlafposition stellen, so kann man sogar noch etwas Schlaf finden.
Viele Internetcafe betreiber haben diesen Trend erkannt und stellen für den Gehobenen Obdachlosen auch eine Dusche mit Münzeinwurf. Einen Monat Internetcafe kostet umgerechnet 370.-€, dafür bekommt man auch in Tokyo ein kleines Apartment in einen der vielen Schlafvororten. Doch muss man es sich leisten können die Kosten eines Mietvertrages zu beezahlen diese Betragen im Schnitt 5 Monnatsmieten. Dass Geld muss man erst mal beesitzen. Und als moderner Tagelöhner, öhm Zeitarbeiter mit einem Stundenlohn von 4,40.-€ kommt man selbst in einer Deutschen Stadt schlecht zurecht.
Die meisten der Internetcafe Bewohner sind keine Internetjunkies sondern sind durch Ihre Löhne dadurch gezwungen in einem Internetcafe zu leben. Zumeist junge Menschen mit 30 die für einen Hungerlohn von morgends um 9 bis abends um 10 arbeiten. Da lohnt es sich kaum eins zwei Stunden in einenVorort zu fahren um dann morgends mit den Überfüllten Pendlerzüge in die Stadt zu fahren.
Es hat ja auch Vorteile, man Wohnt immer sehr zentral, ist schnell bei der Arbeit, mega flexibel und den Arbeitgeber freut es auch. Endlich dumping Löhne bezahlen ohne schhlechtes gewissen. Hört sich doch gut an. Und der Umzug ist total einfach. Tasche schnappen in den Zug und in der nächsten Stadt ins nächste Internetcafe.
Dann kann auch die Endlos Debatte um Mindestlöhne zum ende kommen. Das brauchen wir nicht mehr. Wer zu wenig verdient, mein Gott, der muss halt in einem Interntcafe hausen. Die Menschen verdienen nicht zu wenig, sie leben meist nur über ihre Verhältnisse.
Den kompletten Artikel gibts auf taz.de.
Also in diesem Sinne, ich werde jetzt sofort ins nächste Internetcafe gehhn und dort einziehn. Mal schaun was die Betreiber sagen ;-)
Diese finden dann Zuflucht in einen der vielen rund um die Uhr geöffneten Internetcafes. Für umgerechnet 10.-€ bekommt man dafür einen Computer, Internet und Softtrinks so viel man möchte. Nein die Privatsphäre leidet nicht darunter dafür ist gesorgt. Dafür gibt es Trennwände wie in einem Großraumbüro. Die Lederimitat Sessel lassen sich bequem in eine Halbwegs konfortable schlafposition stellen, so kann man sogar noch etwas Schlaf finden.
Viele Internetcafe betreiber haben diesen Trend erkannt und stellen für den Gehobenen Obdachlosen auch eine Dusche mit Münzeinwurf. Einen Monat Internetcafe kostet umgerechnet 370.-€, dafür bekommt man auch in Tokyo ein kleines Apartment in einen der vielen Schlafvororten. Doch muss man es sich leisten können die Kosten eines Mietvertrages zu beezahlen diese Betragen im Schnitt 5 Monnatsmieten. Dass Geld muss man erst mal beesitzen. Und als moderner Tagelöhner, öhm Zeitarbeiter mit einem Stundenlohn von 4,40.-€ kommt man selbst in einer Deutschen Stadt schlecht zurecht.
Die meisten der Internetcafe Bewohner sind keine Internetjunkies sondern sind durch Ihre Löhne dadurch gezwungen in einem Internetcafe zu leben. Zumeist junge Menschen mit 30 die für einen Hungerlohn von morgends um 9 bis abends um 10 arbeiten. Da lohnt es sich kaum eins zwei Stunden in einenVorort zu fahren um dann morgends mit den Überfüllten Pendlerzüge in die Stadt zu fahren.
Es hat ja auch Vorteile, man Wohnt immer sehr zentral, ist schnell bei der Arbeit, mega flexibel und den Arbeitgeber freut es auch. Endlich dumping Löhne bezahlen ohne schhlechtes gewissen. Hört sich doch gut an. Und der Umzug ist total einfach. Tasche schnappen in den Zug und in der nächsten Stadt ins nächste Internetcafe.
Dann kann auch die Endlos Debatte um Mindestlöhne zum ende kommen. Das brauchen wir nicht mehr. Wer zu wenig verdient, mein Gott, der muss halt in einem Interntcafe hausen. Die Menschen verdienen nicht zu wenig, sie leben meist nur über ihre Verhältnisse.
Den kompletten Artikel gibts auf taz.de.
Also in diesem Sinne, ich werde jetzt sofort ins nächste Internetcafe gehhn und dort einziehn. Mal schaun was die Betreiber sagen ;-)
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